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Der Pfeil muss in den Apfel

Bogenschießen
ist einfach

Lerne Bogenschießen
Bogenschießen lernen
und einfach zu erlernen
wenn du es richtig angehst

Kein Bogenschießen ohne mindestens einen Kurs

und ohne qualifizierte Fachberatung

Es geht hier nicht vorrangig darum, dich dazu zu nötigen, einen Kurs zu absolvieren (oder vielleicht doch).

Vielmehr geht es darum, dass du als Anfänger gewisse "Fehler" machen kannst, die größtenteils vermeidbar sind, wenn du dir am Anfang seriösen und professionellen Rat holst und eine qualifizierte Ausbildung machst.

Wenn du dir das Nachfolgende, besonders die Top 10 der Einsteigerfehler, durch den Kopf gehen lässt, wirst du viel klarer sehen.

So muss dein Weg aussehen

Da du schon bis hierher gekommen bist, hast du ganz offensichtlich "Blut geleckt" und willst Bogenschießen lernen, tendierst schon zu einer Art des Bogenschießens, hast bestimmte  persönliche Ziele und erfüllst die Voraus­setzungen.

Hier nun unsere Empfehlungen für den richtigen Einstieg Schritt für Schritt:

1 - Wo, wann und wie oft

Werde dir zunächst klar darüber, wo du denn über­haupt Bogen­schießen kannst, wo du es auch regelmäßig machen kannst. Das kann in einem Garten sein, auf einer Grünfläche, im Wald oder eben in einem Verein. Sicher ist das in einer größeren Stadt deutlich schwieriger, als in länd­lichen Regionen.

Wann du Bogenschießen kannst, ist von deiner zur Verfügung stehenden Zeit abhängig und du musst schauen, ob du dir diese Zeit freischaufeln kannst. Beim traditionellen Bogen­schießen bist du da in der Regel flexibler als bei festgelegten Trainings-Zeiten in einem Verein.

Dann überlege dir, ob du es auch wirklich regel­mäßig machen kannst und das heißt nicht nur einmal im Monat. Mindestens einmal pro Woche ist Pflicht.

2 - Information

Hole dir umfassende Informationen auch im Internet. Das tust du ja wohl schon, sonst wärst du auch nicht hier auf unserer Seite. Glaube nicht alles, was du da hörst und siehst. Sieh diese Infos als Unterstützung an, vergleiche, wäge ab und hör auf dein Bauch­gefühl. Du wirst dabei nämlich über viele widersprüchliche und verwirrende Aussagen stolpern und das auch bei ein und dem selben "Referenten". Solltest du die Möglichkeit haben, frage dich einfach mal in einem Verein und/oder bei Fachhändlern durch.

Auch auf unserer Hauptseite www.nano-bogensport.de findest du sicher noch die ein oder andere Info.

3 - Kurs

Ob sportlich oder traditionell Bogenschießen, egal, du musst einen Kurs machen. Und zwar einen qualifizierten, um dich grundlegend zu orientieren und ein Gefühl zu bekommen.

Ein kostenloser oder billiger "Anfängerkurs" oder kosten­lose "Schnupperstunden", wie sie oft in Vereinen angebo­ten werden, sind nicht die erste Wahl. Aber immer noch besser, als nichts, wenn du keine andere Möglichkeit hast. Und ein 15-Euro-am-Sonntag-um-10-Uhr-links-hinter-der-Turnhalle-Klapperbogen-Schnuppern bringt dich auch nicht weiter. Was nix kostet, taugt auch nix, meistens jedenfalls.

Wenn man sich dagegen bei einem Kurs um dich und deine Belange ernsthaft kümmert, lass dich nun beraten. Höre auch hier wieder auf deinen Bauch. Löchere deine Ansprechpartner mit allen Fragen, die dir einfallen.

Meistens haben die Mädels und Jungs auch Ratschläge und Einkaufstipps für dich und können dir Empfehlungen geben. Lass allerdings bitte die Finger von sogenannten Leihbögen!

Wie wir das angehen, auch wenn es für dich aus Distanz­gründen nicht in Frage kommt, kannst du bei unseren Kursbeschreibungen nachlesen.

4 - Eigene Ausrüstung

Nach deinem ersten Kurs weißt du schon mehr und wenn es nun um deine eigene Ausrüstung geht, nimm den bei deinem Kurs hoffentlich empfohlenen Fachhändler. Dieser muss sich mit dir, deinem Körper, deiner Leistungs­fähigkeit und deinem Vorhaben intensiv befassen und dich beraten. Das tun leider nicht alle.

Erst kommt der Bogen. Der muss vom Typ, vom Zugge­wicht, von der Haptik und von der Länge zu dir passen. Gefallen darf er dir auch. Entscheide aber nicht nach optischen Kriterien.

Der Händler muss dir den Bogen einstellen (Standhöhe, Nockpunkt­begrenzer ...), dir das Aufspannen der Sehne zeigen und dich in die übrige Handhabung einweisen.

Danach kommen die Pfeile. Die müssen sowohl von der Länge, als auch vom Spinewert und vom Gewicht her passen und sie müssen einiger­maßen "sauber" fliegen. Probiere das aus.

Die übrige Ausrüstung besteht aus Schieß­hand­schuh, Arm­schutz, Köcher, Spanngurt oder -schnur, dem soge­nann­ten Checker und einer Tasche bzw. einem Köffer­chen. Da kannst du nicht so viele Fehler machen.

Bogen und Pfeile sollten schon eine gewisse Qualität und somit auch einen vielleicht etwas höheren Preis haben. Mit billigem, unpräzisem und klapperndem Equipment wird es dir kaum gelingen, das Bogenschießen vernünftig zu lernen.

Was deine eigene Ausrüstung angeht, findest du bei Pfeil und Bogen und beim Bogenfinder auf unserer Haupt­seite weitere hilfreiche Tipps.

5 - weitere Kurse

Du solltest nicht glauben, dass du nun schon Bogen­schießen kannst.

Es ist jetzt an der Zeit, dass du mit deinem eige­nen Bogen und deinen Pfeilen weitere Kurse oder Trainings belegst. Du musst dich quasi darauf einschießen und sämtliche Techniken und Kniffe erlernen.

Ebenso wichtig ist das Erlernen und Verstehen der Zusam­men­hänge der einzelnen Faktoren, die für einen ordentlichen Pfeilflug und letztendlich das Treffen verant­wortlich sind. Erst wenn du soweit bist, wirst du selbst deine Fehler analy­sieren und abstellen können.

Da es aber nicht möglich ist, dir das selbst beizu­bringen, vor allem, weil du dich nicht selbst beob­achten kannst, kommst du nicht an einer fortfüh­renden Ausbildung vorbei.

6 - Üben

Bogenschießen musst du konsequent, diszi­pli­niert und regel­mäßig trainieren. Andere Sportler machen das ja auch. Und du musst ebenso regel­mäßig jemanden mit geschultem Auge mal drauf schauen lassen.

Es ist ein langer Lernprozess, bis du ein vernüfti­ger Bogen­schütze bist.

Vergleichen kannst du es mit Autofahren. Irgend­wann einmal hast du die Führer­scheinprüfung bestanden und du durftest Auto fahren. Du konn­test es aber noch nicht. Erst lange und regel­mäßige Praxis und die entsprech­ende Erfahrung mach­ten dich im Laufe der Zeit zu einem, sagen wir mal, besseren Autofahrer.

Die ultimativen
Top 10
der Einsteigerfehler
Die es zu vermeiden gilt
Platz 1
unangefochten
Keine gute Idee
Im Internet und billig kaufen

Als Einsteiger weißt du noch gar nicht, welcher Bogentyp der passende für dich ist, welches Zuggewicht du wählen solltest und wie lang der Bogen sein sollte. Und du kannst nicht wissen, welche die richtigen Pfeile für dich sind.

Das kannst du nur herausfinden, wenn dich ein qualifi­zier­ter Fachhändler entsprechend fair berät.

Immer wieder gerne genommen - Komplett­angebot mit Bogen, Tasche, Köcher und Schießhandschuh zum Schnäppchenpreis mit 70% Rabatt "und dazu emp­feh­len wir folgende Pfeile". Das wird nichts! Du musst dich nur fragen, warum das Zeug so billig ist und woher das Internet wissen will, welche Pfeile zu dir passen.

Einen Bogen musst du anfassen und schießen. Wie verhält er sich? Wie liegt er in der Hand? Wie hört er sich an? Erst wenn du hier zu einer Entscheidung gekommen bist, können Pfeile für dich und deinen Bogen ermittelt werden. Auch das solltest du einem Fachhändler überlassen. Du kennst als Laie weder die Grundlagen der Pfeilphysik noch die Zusammenhänge einzelner Faktoren, die Einfluss auf den Pfeilflug haben.

Das alles macht aber keinen Sinn, wenn du vielleicht noch gar nicht Bogenschießen kannst!

Weder der Besuch bei einem Fachhändler noch das Ein­kaufen im Internet.

Platz 2
Der Glaube stirbt zuletzt
Selbst beibringen

Die grundsätzliche Aussage lautet: Nein, du kannst dir Bogen­schießen nicht selbst beibringen!

Auch wenn du dir viel in Fachliteratur und vor allem im Internet anlesen kannst, hat das noch lange nichts mit der Realität und korrekter Umsetzung zu tun.

Selbst wenn du eine halbwegs brauchbare oder sogar hoch­wertige Ausrüstung hast bzw. hättest, wirst du besten­falls soweit kommen, dass du Pfeile in die richtige Richtung schießt und vielleicht sogar gelegentlich mal das Objekt deiner Begierde triffst. Vielleicht genügt dir das ja auch ...

Bogenschießen bedeutet, mit einem möglichst immer gleichen Bewegungsablauf die Pfeile in einer kleinen Gruppe (eng beieinander) in oder an deinem Ziel zu platzieren. Das setzt auch einen guten Bogen und perfekt abgestimmte Pfeile voraus.

Der kleinste Fehler führt zum Fehlschuss. Um diese Fehler zu vermeiden, musst du aber wissen, dass du sie machst, welche es sind und wie du sie abstellst. Da du dich nicht selbst siehst, wird das schwierig. Dann helfen aber auch Internet und die speziellen Bogensport-Foren nicht weiter.

Auch wenn du monate- oder jahrelang mehr oder weniger erfolgreich daran herumfeilst - schon ein oder zwei Kurse bringen dich deutlich schneller deutlich weiter.

Platz 3
Erst die Reifen, danach das Auto
Erst Bogen, dann Kurs

Dir leuchtet ein, dass du einen Kurs belegen musst oder du hast festgestellt, dass das mit dem Selbst-Beibringen eher suboptimal ist?

Hast du schon eine Ausrüstung gekauft, ist "das Kind schon in den Brunnen gefallen". Vielleicht.

Hat dir ein Fachhändler einen Bogen samt Pfeilen verkauft, ohne dass du bereits Erfahrung hast, hat er das unseriös bis grob fahrlässig getan.

Hast du dir selbst etwas im Internet zusammengekauft und möchtest nun damit Schießen lernen, war das nicht die beste Entscheidung deines Lebens.

Du solltest erst einen Kurs machen, um dich auch beraten zu lassen und dabei festzustellen, welche Ausrüstung für dich überhaupt in Frage kommt.

Wie auch immer - du musst damit rechnen, dass dir ein Ausbilder oder Trainer bei einem Kurs die traurige Nach­richt überbringt, dass dein Bogen und deine Pfeile dem­nächst in der Mülltonne wohnen.

Gründe dafür können sein (aus unserer Erfahrung):

Die Pfeile passen nicht, der Bogen ist viel zu unpräzise, zu stark oder zu schwach für dich, für die jeweilige Art des Bogenschießens nicht geeignet und/oder falsch eingestellt (ohne ins Detail zu gehen). Wir haben da schon einiges erlebt und das Beste draus gemacht.

Platz 4
Wer kann, der kann
Ein Kurs reicht schon!

Das kommt darauf an. Ein Kurs reicht sicher aus, wenn du nur wissen willst, wo vorne und hinten beim Pfeil und oben und unten beim Bogen sind. Und du wirst sicher ein paar Pfeile von A nach B bewegen.

Spaß beiseite - natürlich lernst du in einem vernünftigen Kurs die Basics (zumindest bei uns lernt man das), welche Bögen und Pfeile es überhaupt gibt, wie der gesamte Bewegungsablauf ist und warum der Pfeil einmal trifft und das andere Mal eben nicht.

In einem Kurs sollte auch eine grundsätzliche Beratung statt­finden können, bezogen auf den jeweiligen Schützen und seine Wünsche und Anforderungen.

Solltest du dann eigene Ausrüstung anschaffen und damit das Bogenschießen lernen wollen, musst du auf jeden Fall weitere Kurse belegen. Erst mit deinem eigenen Equip­ment lässt sich dann qualifiziert arbeiten. Du lernst dann auch die Feinheiten, bekommst weitere Tricks und Tipps vermittelt und dein Schießen wird optimiert.

Ein Kurs allein ist ein Irrglaube!

Platz 5
Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche zieh´n
Lernen im Internet

Du kannst und solltest dir auf jeden Fall zusätzliche Infor­ma­tionen im Internet holen und immer mal wieder nach­lesen. Zum echten Lernen taugen die Seiten und Videos nicht. Zumindest nicht die unzähligen, die wir kennen.

Ganz so einfach geht es halt doch nicht.

Es gibt durchaus gute Seiten und Filmchen, die einzelne Begrifflichkeiten ordentlich und nachvollziehbar darstel­len.

Die meisten Infos sind allerdings gerade für Einsteiger völlig überladen, undurchsichtig, teilweise in sich widersprüchlich und oft auch einfach falsch. Leider stolpert man immer wieder über die gleichen Poser und einige selbsternannte Gurus, die sich aufgrund ihrer Profilierungssucht am liebs­ten und so oft wie möglich selbst auf Youtube sehen. Viele tun das auch nur, um mit dem Vorgeben von Kompetenz auf ihr Produktangebot aufmerksam zu machen.

Kurze Pause
Platz 6
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp klapp

Leihbogen

Die meisten Angebote an Leihbögen beziehen sich auf TakeDown-Bögen, die sonst, weil billig, gerne in Vereinen eingesetzt werden. Traditionelle Bögen findet man deutlich seltener.

Wenn es für dich unbedingt sein muss und du die Wahl hast, nimm einen traditionellen Bogen. Die billigen zusam­mengeschraubten olympischen Recurvebögen sind zu wenig ausgewogen und haben zum Beispiel bei uns die Bezeichnung "Klapper- und Schlacker-Bögen". Rate mal, warum.

Bei allen Leihbögen stellen sich die Fragen: Funktionieren die auch, wie sie sollen? Wie viele Leute haben damit schon rumgegurkt? Die meisten dieser Bögen sind völlig unge­eig­net, um damit Bogenschießen zu lernen, oft auch ver­zogen und falsch eingestellt, was du aber als Laie nicht wirklich feststellen kannst.

Der einzige, der davon profitiert, ist der Händler, der dir den Bogen auch noch schmackhaft macht mit dem Argument, du könntest während der Mietzeit durch kostenlosen Aus­tausch der Wurfarme das Zuggewicht (Power) erhöhen oder reduzieren. Das stimmt zwar, aber freiwillig sagt er dir vorher nicht, dass du dann auch wieder neue, käuflich zu erwerbende Pfeile brauchst. Die anderen kannst du dann in der Blumenvase parken.

Berücksichtigt man den mittleren Einkaufspreis eines Leih­bogens, muss der Händler den etwa 2 - 3 mal vermieten. Danach macht er richtig Plus. Wie viele andere hatten diesen Bogen schon vor dir gemietet? Ein sehr umstrit­tenes Thema ...

Platz 7
Mein Maserati fährt 210, schwupp, die Polizei hat´s nicht geseh´n

Männermacke

Breiter, lauter, schneller und mehr PS. Nein, natürlich ist das Quatsch und trifft sicher nicht auf alle zu. Ganz von der Hand zu weisen ist es aber auch nicht.

Die Leistung eines Bogens nennt man Zuggewicht. Das bezeichnet die Kraft, die du aufbringen musst, um ihn zu ziehen, zu spannen. Ein höheres Zuggewicht bedeutet aber nicht, dass du damit besser oder wirklich weiter schießen kannst. Der Pfeil steckt nur tiefer in der Scheibe oder fliegt schneller am Ziel vorbei.

Erfahrungsgemäß sehen es hauptsächlich Männer als Zeichen ihrer Männlichkeit an, wenn sie einen starken Bogen schießen. Spätestens, wenn sie nach einigen Pfeilen anfangen zu zittern oder Schweißperlen auf der Stirn erscheinen, ist es vorbei mit der Männlichkeit und ein "sauberes" Schießen ist nicht mehr drin.

Wenn du mehr zu diesem durchaus wissenswerten Thema erfahren willst, schau mal bei unserem Bogenfinder rein und lies unseren Artikel Zuggewicht. Es lohnt sich.

Welches Zuggewicht, unabhängig vom Bogentyp, für dich richtig ist, ermittelst du mit deinem Ausbilder, Trainer oder dem HdV (Händler deines Vertrauens).

Platz 8
Schnell, schnell, Isabell
Ungeduld und Ehrgeiz

Bogenschießen ist nichts für dich, wenn du ganz schnell Top-Erfolge erzielen willst.

Du musst dir darüber im Klaren sein, dass ein langer Weg vor dir liegt, bis du ein akzeptabler Bogenschütze bist. Es wird immer wieder ups und downs geben, es gelingen dir Dinge nicht mehr, die vor kurzem noch einfach waren, du schaffst Anderes, was du kurz zuvor noch für unmöglich gehalten hast.

Wie lang der Weg wird, liegt nur an dir und ist auch ab­hän­gig von deinen persönlichen Zielen. Auf jeden Fall musst du regelmäßig diszipliniert üben.

Gegen gesunden Ehrgeiz spricht gar nichts, ein wenig musst du dich ja auch fordern, neue Ziele planen und zu erreichen versuchen.

Übersteigerter und falscher Ehrgeiz dagegen wird dich nicht weiter bringen. Wenn du zu schnell zu viel erreichen willst, setzt du dich genau unter den Druck, den du eigent­lich mit Bogenschießen abbauen solltest.

Du musst daran arbeiten, Ungeduld und Ehrgeiz in den Griff zu bekommen und die gesunde Balance zu finden.

Platz 9
Spieglein, Spieglein an der Wand
Imitation

In einem Kurs zeigen dir die Ausbilder die grundsätzlichen Basics des Bogenschießens. Die können sich durchaus von Bogenschule zu Bogenschule unterscheiden, ohne dass eine der "Versionen" falsch ist. Sie ist halt anders und führt dennoch zum Ziel.

Im Laufe eines Bogenschützenlebens entwickelt jeder seinen persönlichen Schießstil. Deshalb sehen Haltung und Schussablauf auch von Bogenschütze zu Bogenschütze anders aus und funktionieren dennoch.

Was du aber nicht machen darfst, ist das Nachahmen anderer, nur weil es vielleicht elegant und professionell aussieht und dieser Schütze damit vermeintlich besser schießt als du. Das trifft auch auf Videos im Internet zu. Was du da siehst, muss bei dir noch lange nicht erfolgreich funktionieren.

Du musst deinen eigenen Stil finden, mit dem du dich wohlfühlst!

Platz 10
Ich kann doch schon alles
Zu wenig Übung

Man spricht von "Sport ausüben". Das bedeutet einerseits die reine Tätigkeit, andererseits übst du demzufolge auch nicht, wenn du diesen Sport nicht machst.

Selbst Spitzensportler, die ihren Sport beherrschen, trainie­ren regelmäßig. Und das hat offensichtliche Gründe.

Ein gewisses Level muss jeder Sportler aufrecht erhalten, um vorne dabei zu sein. Ebenso muss dieser Sportler ver­hindern, dass sich Fehler einschleichen, die nur schwer wieder zu auszumerzen sind. Letztendlich dient regel­mäßiges Training auch dazu, Kleinigkeiten noch ein wenig mehr zu optimieren.

All das trifft auch auf Bogenschützen zu. Eigentlich.

Ja
du kannst Bogenschießen auch falsch anfangen

Was du nicht machen solltest und worauf du achten musst, hast du gerade gelesen. Beherzige diese Ausführungen und dir wird der richtige Einstieg in diesen Sport besser gelingen.

Puh ...
Lerne Bogenschießen - Der Pfeil muss in den Apfel

Lerne Bogenschießen ist ein
Projekt von nano Bogensport

© nano Bogensport

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