In deinem Körper geht´s ganz schön rund beim Bogenschießen. Auch wenn es auf den ersten Blick gar nicht so aussehen mag. Ein bisschen was von Ganzkörpertraining hat es auf jeden Fall und du wirst spätestens am Tag nach einem Kurs mit längerem Schießen wissen, dass du Sehnen, Muskeln, Bänder und Gelenke hast, von deren Existenz du bis dahin gar nichts geahnt hast. Orthopäden mal ausgenommen.
So sind deine Beine und deine Hüfte gefordert, den sicheren Stand, das Gleichgewicht und die Stabilität zu gewährleisten.
Wenn du deinen Bogen spannst, nutzt du dazu die Power deiner Bauch-, Rücken-, Schulter- und Armmuskulatur. Und irgendwie müssen deine Finger auch noch die Sehne ziehen.
Solltest du am Folgetag noch ein wenig deine Nackenmuskeln spüren, liegt das daran, dass du beim Schießen den Kopf immer im 90-Grad-Winkel in Richtung Ziel drehen musst. Das tust du im "normalen" Leben eher seltener.
Beim traditionellen Bogenschießen auf sogenannten 3D Parcours in wilder Natur kommt noch das Wandern zwischen den Zielen und die Anforderungen an deine Geländegängigkeit hinzu.
Willst du also etwas für deinen Körper und deine Beweglichkeit tun oder musst diese wiederherstellen, dann bist du beim Bogenschießen völlig richtig.
